Was tun wir?
Aktuell besteht ein Großteil der Arbeit darin, unsere Fichten, die traditionell der "Brot- und Butterbaum" der Bergischen Waldbauern waren und nun massiv vom Borkenkäfer vernichtet werden, umzuwandeln in Wald, der langfristig den Anforderungen der Klimaentwicklung, der Wirtschaftlichkeit, aber auch den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Dazu müssen mit großem Aufwand in den kommenden Jahren viele Bäume neu gepflanzt und gepflegt werden, die dann erst in der übernächsten Generation vielleicht geerntet werden können. Neben den Laubholzsorten Ahorn, Eiche und Buche sind das auch verschiedene Nadelhölzer, in erster Linie verschiedene Tannenarten.
Wir bewirtschaften unseren Forst nachhaltig, das heißt, es wird in jedem Jahr dem Wald nicht mehr entnommen, als zuwächst, bzw. nachgepflanzt wird. Aus den Forstkulturen wird in der Aufwuchsphase nur ein kleiner Teil der Pflanzen als Weihnachtsbäume geerntet, ein weiterer Teil fällt durch Wildverbiß, Fegeschäden oder aus anderen Gründen aus. Langfristig aber soll ein gesunder, artenreicher Wald erhalten bleiben, der der heimatlichen Fauna ein zuhause und dem erholungssuchenden Wanderer einen angenehmen Aufenthalt bietet, aber auch den Folgegenerationen der Eigentümer irgendwann verwertbares Holz liefert und in den mindestens 80 Jahren zwischendurch unser CO2 frißt und uns Sauerstoff liefert.
